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BGM

Das Erfolgsgeheimnis zum Mitarbeiterengagement

Unternehmen auf der ganzen Welt stecken laut einer Gallup-Studie in einer Krise des Mitarbeiterengagements.

Im Jahr 2016 gaben nur 32 % der befragten Mitarbeiter in den USA an, dass sie sich für die Arbeit engagieren. Weltweit lag dieser Anteil sogar bei nur 13 Prozent.

Dennoch bleibt das Engagement – bzw. die positive Einstellung der Mitarbeiter, die zu besseren geschäftlichen Ergebnissen beiträgt – ganz oben auf der Wunschliste der Arbeitgeber.

Für 77 % der Kunden hat die Verbesserung des Mitarbeiterengagements oberste Priorität 1. Warum ist das Mitarbeiterengagement dann aber so niedrig? Vielleicht weil beim Ansprechen der Mitarbeiter eine wesentliche Grundvoraussetzung häufig übersehen wird: die Gesundheit der Mitarbeiter.

„Mitarbeiter können sich nicht für ihr Unternehmen engagieren, wenn sie krank sind, wenn sie extrem gestresst sind oder wenn ihr körperliches oder geistiges Wohlbefinden ständig beeinträchtigt ist“, sagt Dr. David Batman – Mitglied des wissenschaftlichen Beirats am Virgin Pulse Institute sowie amtlich zugelassener Berater für Arbeitsmedizin.

„Das Priorisieren der Gesundheit – körperlich wie geistig – ist vermutlich eine der wichtigsten Vorbedingungen für das Engagement“, fügt er hinzu. „Falls es Ihnen gelingt, proaktiv mit Stress und psychischem Wohlbefinden umzugehen, einen Ort zu schaffen, an dem man unbesorgt um Hilfe und Unterstützung bitten kann, und die Mitarbeiter dazu zu motivieren, sich selbst eigenverantwortlich und aktiv um ihre Gesundheit zu kümmern, dann wird sich eine solche Umgebung sicherlich sehr positiv auf das Mitarbeiterengagement auswirken.“

Dr. Batman erklärt weiter, wie das Ausweiten dieser Elemente auf die Kultur am Arbeitsplatz dazu beitragen kann, positive Ergebnisse zu erzielen: „Die Forschungsergebnisse zeigen, dass engagierte Mitarbeiter nicht nur glücklicher, gesünder und einsatzbereiter sind, sondern auch seltener krankheitsbedingt fehlen bzw. trotz einer Erkrankung zur Arbeit kommen, weniger Präsentismus zeigen und außerdem tendenziell weniger häufig in Konflikte verwickelt sind oder Beschwerden haben.“

„Eine gute Gesundheit ist die Grundvoraussetzung für alles andere. Das ist der Schlüssel.“